Ein typischer Tag im Geschichtserlebnisraum: morgens früh werden die Pferde gefüttert. Im Winter ist es dann noch dunkel… um 7:30 Uhr kommen dann die Erzieherinnen der Wikinger-KiTa-Gruppe und die ersten kleinen Wikinger trudeln ein. Inzwischen spazieren die ersten Nachbarn mit ihren Hunden über den Platz und um die weitläufigen Waldweiden. Während die Kinder spielen und toben kommt eine Schulklasse auf den Platz. Die Klasse verbringt den Vormittag bei uns, macht mit Feuerstein und -schläger ein großes Feuer und zieht danach einen unserer Mitarbeiter wie Heinrich der Löwe an. Der setzt sich dann auf eines unserer „Ritterpferde“. Nachdem die kleinen Wikinger und die Schulklasse gegangen sind, besprechen die Mitarbeiter, was am Tag anliegt. Die ersten Kinder und Jugendlichen der Ganztagsschule und Besucher des offenen Angebots kommen. Nun kümmern sich erstmal einige um die Tiere, füttern und streicheln sie. Nachmittags machen wir so viele unterschiedliche Dinge: Feuer machen, schnitzen, historische Häuser nachbauen, den Platz aufräumen und Dinge reparieren, zusammen Kubb spielen, Bogen schießen, filzen, spinnen, Holz hacken, malen, nähen, spazieren gehen, reiten, Kutsche fahren, mit den Ziegen Kunststücke üben, Stockbrot machen und kokeln und noch viel mehr, wozu die Kinder Lust haben. Abends versorgen wir dann wieder zusammen die Tiere. Die Schafe und Ziegen kommen in den Stall, die Zehntscheune und dann warten noch die Pferde auf ihr Futter. Manchmal übernachten wir und verschiedene Schulklasen oder Gruppen sogar hier in unseren historischen Häusern und machen dann noch eine Nachtwanderung…
Hier können Sie einen Eindruck aus unserem „Alltag“ und anderen Bauspielplätzen und Jugendfarmen gewinnen: bdja.org